Bei unserer aktuellen Challenge für Pfadfinder-Familien dreht sich alles um den Bienenhonig.

Als Betreiber einer Kinder-Imkerei haben wir natürlich Interesse an vielfältigen Verwendungs- und Anwendungsmöglichkeiten des edlen Naturprodukts, um mit entsprechender Werbung unser Produkt besser vermarkten zu können (nee, der Honig wird uns ohnehin aus den Händen gerissen).

Auf jeden Fall wollen wir euch Eltern und Kindern erneut antriggern, um etwas gemeinsam zu unternehmen und zu erleben. Alle gemeldeten beteiligten Familien erhalten ein 500gr.-Glas unseres Sommerhonigs kostenlos geliefert, wenn sie bereit sind, den Einsatz von Bienenhonig in unterschiedlichen Zusammenhängen experimentell zu erproben (beim Kochen oder Backen, in der Kosmetik und Hygiene, im Haushalt …) und über das Ergebnis per Foto und Kurzbericht und Rezept berichten.

Noch bevor die ersten Honiggläser für diese Challenge ausgeliefert wurden, erreicht uns bereits ein Ergebnis unseres stellv. Stammesführers Laurenz, den wir eigentlich zum Studium nach Bremen geschickt haben, um dort in die Abgründe der Betrieswirtschaftslehre hinabzusteigen. Offensichtlich ist es das bereits dritte Semester, das Laurenz per Video-Meetings absolvieren muss, das offensichtlich dazu führte, sich in der erzwungenen Isolation in den eigenen vier Wänden den Ansprüchen an eine gehobene Küche zu stellen (denn m.W. konnte der bislang ja nur Spaghetti mit Ketchup).

Laurenz schreibt uns: „Dem Aufruf, den Honig nicht nur aufs Frühstücksbrot zu schmieren, bin ich zwar nicht mit meiner Familie nachgegangen, aber dafür mit meiner Mitbewohnerin. Und zwar haben wir „Karamellisierte Balsamico-Pasta mit Roter Bete & Champignons“ gekocht. Highlight dieses Gerichts ist definitiv der brodelnde Balsamico-Essig, dessen Dämpfe die ganze Bude vollmockern und die gesamten Nasennebenhöhlen frei ätzen. Der köchelnde Honig rundet das Ganze dann aber doch etwas ab und verleiht dem Gericht eine köstliche Alternative zum billigen Pesto von Lidl“.

Mensch Laurenz, das hört sich vielversprechend an (insb. für die Zeit verschnupfter Nasen) – jetzt fehlt nur noch das Rezept. Danke schon mal für das Bild:

Nebenbei: Für ne Studentenbude seid ihr ja recht nobel ausgestattet.

Rezept: Karamellisierte Pasta

 

Während Familie Sames im letzten Jahr bei unserer Nudel-Challenge noch mit einer eigenwilligen Kombination aus Pasta und Kartoffelsalat hervorstach, so versuchte sie sich diesmal an einem Hygieneartikel. Auch dieses Produkt überzeugt ebenso wie die damaligen „Pasta variazione a la cinpue case“, zumal damit zu rechnen ist, dass die kunstvoll gestalteten Seifen vor allem auch die junge Generation zur konsequenten Körperpflege annimieren. Unsere Erfahrungen auf Fahrten und Lagern sprechen nämlich eine andere Sprache. Jene Eltern mögen sich schleunigst bei uns melden, deren Kinder nach Rückkehr von einem Lager nachweislich ihr Waschzeug genutzt haben (naja, die Zahnbürste lassen wir da mal raus). – Keine Panik, das war vor 50 Jahren schon so und ändert sich mit zunehmendem Alter – gegebenenfalls schneller mit soner Seife.

Es handelt sich hier um zwei Kreationen. Für eine davon liegt uns das Rezapt zur Nachahmung vor. Zur zweiten (im Bild oben links) schreibt die Mutter:

Unser genaues Rezept für die gesiedete Honigseife bleit aktuell noch geheim. Die Seife muss etwa zwei Monate lagern, bis sie ihre optimalen Eigenschaften entwickelt hat. Dann erst werden wir sehen, ob der Versuch das Palmöl komplett mit anderen Fetten zu ersetzen, gelungen ist. Außer 200g des Pfadfinderhonigs und Bienenwachses haben wir Mandelöl, Weizenkeimöl, Kakaobutter, Rapsöl und Kokosnuss-Öl verwendet. Da diese Seife mit Lauge hergestellt wird, ist für die Herstellung etwas Erfahrung und eine geeignete (Schutz)-Ausrüstung notwendig.

Das Rezept für die gegossene Honigseife: Honig-Seife

 

Für die vorweihnachtlichen Feinschmecker*innen liefert Familie Ranze köstliche Hafertaler, von denen dem anonym bleibenden Beuerner Honig-Sommelier eine Kostprobe vorliegt und deshalb für das hervorragende Produkt (und das beigefügte Rezept) hier guten Gewissens Werbung gemacht werden kann.

Ein wenig hat man das Gefühl, dass an diesem Wochenende im Hause Ranze aus der Not eine Tugend gemacht wurde. Denn jeder weiß um die Pferde- bzw. Pony-Begeisterung zumindest zweier Familienmitglieder. Wurde den armen Vierbeinern in Ermangelung anderer Zutaten der Hafer vorenthalten und wanderte in die Teigschüssel?

Rezept: Knusprige Hafertaler

 

Auch beim nächsten Produkt bleiben wir in der Kategorie „vorweihnachtliches Fettmachzeug“. Familie Paeger hat eine vergleichsweise lange Reise auf sich genommen und ihr CO2-Zertifikat deutlich belastet, um ihre Produktidee zu verwirklichen. Ein befreundeter Süßwarenhersteller aus der Wetterau wurde aufgesucht, um mit ihm die Idee der gebrannten „Wikinger-Mandeln mit Honig und Quittengelee“ zu realisieren. Die professionelle Unterstützung garantierte, dass bereits beim zweiten experimentellen Versuch eine respektable Charge entstand und abgefüllt werden konnte.

Das Besondere: nicht nur der Honig stammt von unserem Badeplatz, sondern auch der Quittensaft, aus dem das Gelee von Familie Paeger gekocht wurde. Und das Beste: Ein erheblicher Anteil der Charge wurde uns – professionell verpackt – für unseren virtuellen Adventsmarkt zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt übrigens für das Quittengelee.

 

Während der anonym bleiben wollende Beuerner Honig-Sommelier begeistert an den gebrannten Mandeln knabbert und den Text dazu verfasst, steht Till vor der Tür am Strauch 13 – CO2-neutral mit Fahhrad angereist, das aber über keinen Ständer verfügt. Das Fahhrad liegt auf dem Bürgersteig, Till strahlt vor Stolz und überreicht zwei prall gefüllte Tüten:

Honig-Popcorn und Chili-Honig-Erdnüsse

Auch diese beiden Produkte kommen sehr ästhetisch daher (nix verbrannt, alls schön goldgelb) und lassen (leider) das Wasser im Mund zusammenlaufen. Till verspracht Fotos, die aber noch nicht eingetroffen sind. Soll ich bereits vor dem Gulasch mit Klößen und Rotkraut …? Oder doch besser erst beim Tatort? Eigentlich egal, hat ja keinen Einfluß auf die Kalorienbilanz.

Folgendes Foto beweist nun, dass die Beutel doch erst zu Beginn des Tatorts geöffnet wurden, und letztlich erheblich dazu beigetragen haben, den Dortmunder Kommissar Faber zu ertragen. Sehr lecker, das Arbeitsergebnis der Familie Scheld. Auch hier wird dringend die Nachahmung empfohlen – dazu finden sich die Rezepte unten.

Schauen wir uns nun aber die Fotos vom Herstellungsprozess an, die dem Sommelier nach einem wenig spannenden Tatort konspirativ zugespielt wurden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hey, stopp Till, im Rezept ist von 50 Gramm Honig die Rede!

Voilà, die Chili-Honig-Erdnüsse …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

… und hier das Popcorn (allerdings noch ohne die wunderbar kalorienreiche Honigglasur)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Chili-Honig-Erdnüsse sind übrigens vegetarisch, laktose- und glutenfrei und passen astrein zur Ernährungswende im Stamm Wikinger, wie sie bei der letzten Stammesversammlung beschlossen wurde.

Rezepte: Chili-Honig-Erdnüsse + Honig-Popcorn

 

Lebkuchen geschüttelt, weist das Rezept des nächsten Beitrags aus und lässt dem kritischen Sommelier zunächst die Augenbrauen nach oben wandern – hallo? Das mitgelieferte Foto der Familie Guba zeigt doch akurat mit dem Geodreieck maulfreudig zugeschnittene Häppchen, die keinerlei Spuren irgendeiner Karambolage aufweisen.

Hätte der Sommelier mal erst weitergelesen, wäre ihm die Skepsis erspart geblieben. Denn die Zubereitungsanleitung lässt auf ein für Pfadfinderinnen und Pfadfinder höchst innovatives Produkt schließen. Hier wird nix mit dem Mixer gerührt oder geknetet, der ebenso wie der Strom auf keinem Lager verfügbar ist, sondern es wird nur geschüttelt. Ob der Teig am Stock dann hinreichend klebt, um ihn wie beim Stockbrot über dem Lagerfeuer backen zu können, wäre ein Versuch wert. Das Bild jedenfalls zeigt einen hellen Lebkuchen nebst einer ebenso hellen Vanilleglasur – ein Lebkuchen, der schon zu Omas Zeiten zum vorweihnachtlichen Highlight des Sommeliers gehörte.

Gibt´s da noch ne Kostprobe?

Rezept: Geschüttelter Lebkuchen

Die Kostprobe stand nach diesem Wink mit dem Zaunpfahl umgehend vor der Haustür – nicht nur große Überraschung, sondern auch große Portion! Der Sommelier konnte sich damit mehrfach in die Kindheit bei seiner Omma zurückbeamen – sehr köstlich.

 

Eher zufällig erreicht uns die Idee zu einem Apfel-Honig-Balsam von Axel aus Trohe, der gar nichts von unserer Honig-Challenge wusste. Axel war auch mal Pfadfinder und ist uns seit unserem Krebsprojekt verbunden. Seine Idee wurde sogleich vom Sommelier realisiert, der ohnehin dem Salatdressing stets etwas Honig beigibt.

Die Herstellung des Beuerner Apfel-Honig-Balsamicos ist recht einfach und – verglichen mit dem Konkurenzprodukt aus dem Bioladen – äußerst günstig.

Ihr nehmt einen guten Apfelessig und löst darin einfach den goldenen Saft aus den Badeplatz-Bienenvölkern auf, und zwar im durchaus nach Geschmack variierbaren Verhältnis (wer jetzt verunsichert ist, nimmt: 150ml Essig/ 30gr. Honig).

Übrigens: Apfelessig (besonders genießbar mit unserem Honigzusatz) ist ein vielseitig einsetzbares Produkt in der Küche und im Bad (hier natürlich ohne Honig). Nicht nur hilft er bei Schweißfüßen und Fußpilz (auch hier möglichst ohne Honig), sondern ebenso bei vielen Alltagswehwehchen und ernsthafteren Leiden (Blutzucker, Blutfett, Immunsystem …), dies weiß zumindest der Netzdoktor zu berichten: https://www.netdoktor.de/hausmittel/apfelessig/

 

Der Steinerberg ist eine Brutstätte für kulinarisch-ästhetisch-nachhaltig höchst anspruchsvolle Kreationen, wie wir bereits aus unserer Nudel-Challenge wissen. Ein Honigkuchen nebst einer Beilage aus karamellisierten Walnüssen und Apfelscheiben kommt diesmal aus dem Hause Klaus.

Höchst innovativ ist vor allem der barrierefreie Zugang zu dieser Kreation, denn die Zutatenliste wird durch ein analoges Arrangement ergänzt, das auch von jenen zu entschlüsseln ist, die der Schriftsprache (noch) nicht hinreichend mächtig sind.

Und so wurde produziert:

Wer des Lesens mächtig ist, darf sich auch gerne das Rezept herunterladen:

Honigkuchen + karamellisierte Apfelringe und Walnusskerne

Die Familie ergänzt zwei Tage später: Es wäre „noch hinzuzufügen, dass wir bemüht waren eine bio, regionale, saisonale Speise zu kreieren. Also, Eier von unseren glücklichen Hühnern, Äpfel und Walnüsse aus unserem Garten und naher Umgebung… außerdem finde ich die Idee genial, den Kuchen honiggelb mit Kurkuma einzufärben“. Ja, ihr lebt in einer anderen, viel idylischeren Welt dort oben auf dem Steinerberg, wie das nachgelieferte Bild zusätzlich bestätigt: Dort scheint die Sonne, während Muffinbienchen um goldgelbe Apfelblüten kreisen.

 

Die Metzengasse ist in Beuern zweifellos ein Hort des guten Backens. Nicht nur, dass am Ein- bzw. Ausgang der Straße die Bäckerei Richter über viele Jahrzehnte die Beuerner mit regionalem Backwerk versorgte. Auch Matzen wurden hier früher für den Bedarf weit über die Ortsgrenzen hinaus hergestellt (daher ja auch der Straßenname). Die ohne Säuerungsmittel gefertigten Matzen waren natürlich wesentlich härter als jene Kreation, die uns hier von Susanne und Daniela präsentiert wird. Es werden uns weiche Honigkekse versprochen, die nach dem Backen noch recht knusprig sein sollen, durch die Marmelade nach ein paar Tagen dann aber weich werden – mal sehen, vielleicht gibts in ein paar Tagen ja für den Sommelier eine Kostprobe, damit er sich hier für die Rechtmäßigkeit der Ankündigung auch verbürgen kann.

Auf jeden Fall zeigt die mitgelieferte Fotocollage ein sehr akkurat gefertigtes Endprodukt, das nicht nur das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, sondern auch die marmeladengefüllte süß-rote Liebe der Bäckerinnen preisgibt.

Schön, dass die Zutatenliste auch hier für unsere Analphabeten per Bild vorhanden ist: der barrierefreie Weg zur Aktivierung der Speicheldrüsen.

Rezept: Weiche Honigkekse

 

2008 fand die Bundesfahrt des BdP nach Finnland statt, und zwar unter dem Motto: „Finnland ist im Sommer immer schön!“, wie das Fahrten-T-Shirt beweist und alle der finnischen Sprache Kundige unter euch natürlich sofort übersetzt haben. Skandinavien war schon vor hundert Jahren zu Beginn der deutschen Jugendbewegung ein favorisiertes Fahrtenziel. Eberhard Koebel, der im Norden „tusk“ (der Deutsche) genannt wurde erfand damals in Anlehung an die Zelte der dortigen Lappen unsere heutige Kohte, das typische Zelt der deutschen Pfadfinder, neben der den Mongolen entlehnte Jurte.

Ob es auch im Winter in diesem Land des hohen Nordens immer schön ist, kann nun ebenfalls vermutet werden, zumal dort eine anspruchsvolle Weihnachtsbäckerei (glutenfreie Honigkekse in höchst dekorativer Gestaltung – Hunajakeksit) gepflegt zu werden scheint. Das wissen wir nun durch das finnische Au-pair unseres Wölflings Finn Luca. Katariina wurde offensichtlich unsere Honig-Challenge aufs Auge gedrückt, während sich die Eltern vermutlich einen romantischen Abend (Kerze, Rotwein, Feuer im Kamin, Filzpantoffel und Fernseher) gemacht haben, denn die kleine Schwester wurde ebenfalls zwangsverpflichtet. Na ja, es scheint ja zumindest allen Spaß gemacht zu haben. Den Honig-Sommelier würde allerdings schon interessieren, ob die Eltern wenigstens zum Reinigen der Küche aus ihren Schlappen kamen. Wahrscheinlich wird man selbst darauf nicht hoffen dürfen. Denn dem detektivischen Betrachter der mitgelieferten Bilder wird schnell auffallen, dass für die kleine Emma eine Stehvorrichtung bereitsteht, um vielfältige Küchenarbeiten in flinke Kinderhände zu geben.

Wir freuen uns über Katariinas Rezept: Finnische Honigkekse

Wer der finnischen Sprache (noch) nicht hinreichend mächtig ist, bemüht einfach Mister Google (kostenlos).

 

Honigkuchen ist offensichtlich nicht gleich Honigkuchen. Das beweist das nachstehende Rezept, das uns aus Alten Buseck erreicht. Denn Familie Appel verwendet zum Teil andere Zutaten oder gleiche Zutaten in anderen Mengen als für jenen Honigkuchen vom Steinerberg, der bereits eine Menge Vorschusslorbeeren auf dieser Seite geerntet hatte.

Schade, dass inzwischen ein gustatorischer und sensorischer Vergleich nicht mehr möglich ist. So bleit es den geneigten Leser*innen überlassen, beide Rezepte gegeneinander zu vergleichen. Extrapunkte kann der Honigsommelier auf jeden Fall dem Alten-Busecker Produkt zusprechen. Da ist ja richtig fetttt Schokolade drauf!

Unser Wölfling futtert doch wohl nicht die ganze Etagere allein?

Rezept: Honigkuchen mit Schokolade

 

Nahe unseres Treffpunkts bei den Montagstreffen, nämlich in der Beuerner Borngasse wurde eine völlig andere Kreation erprobt. Hier handelt es sich nicht um Backwerk, sondern eine Ware, die nach Herstellung der Kühlung bedarf. Familie Zipf wagte sich an einen besonderen Brotaufstrich, mit dem man wahrlich ein Kind für den ganzen Tag sättigen kann. Die Zutaten und Mengenangaben verweisen auf eine absolute Kalorienbombe, die ihre Wirkung dadurch potenziert, dass nach jeder Brotscheibe eine weitere folgt. Schon die Vorstellung hinsichtlich des Geschmacks der Honig-Zimt-Butter dürfte für jene tödlich sein, die – wie der Honig-Sommelier – ihr Neigung zur Sucht nicht unter Kontrolle haben.

Das recht einfach zu realisierende Rezept sollte unseren Pfadfinderinnen und Pfadfindern Ansporn sein, diesen vegetarischen Brotaufstrich auch bei Fahrten und Lagern herzustellen. Der inzwischen erfahrene Erik kann diesen Job ja übernehmen (Erik: beim Lager haben wir aber keine solch schicke Edelstahlwaage – bei uns wird alles mit dem Schwedenbecher abgemessen – wenn überhaupt!).

Rezept: Honig-Zimt-Butter

 

Ein weiteres Rezept für unseres Leckmäuler kommt aus Alten-Buseck. Auch hierbei handelt es sich zweifellos um eine Kalorienbombe, die offensichtlich das Wachstum unserer jungen Wölflinge vorantreiben soll. Wer also schnell zum Pfadfinder oder zur Pfadfinderin werden will, sollte regelmäßig das Honig-Eis der Familie Albrecht verzehren. Im Übrigen verweist das Rezept auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen, und zwar insofern, als das Eis in einem Tetrapack (Upcycling) in der Tiefkühltruhe zubereitet wird. Leider liegen uns keine Fotos der Zubereitung vor. Dass das Eis unserem Wölfling gemundet hat, beweist der Umstand, dass nur noch ein kleiner Rest für das dokumentarische Foto gesichert werden konnte.

Rezept: Honig-Eis

 

Nun will der Honig-Sommelier auch einen Beitrag leisten, zugegeben: schweren Herzens! Denn er verrät hiermit sein Geheimrezept für ein leistungsstarkes Immunsystem, und zwar auf der Grundlage fernöstlicher Heilkunst, kurzum: ein Boostern ohne Nadelstich :-). Die Herstellung des Wundermittels ist recht einfach und wird hier barrierefrei vermittelt:

 

 

Wer es nicht gleich erkannt hat: es handelt sich um Ingwer, Kurcuma und den TM5 von Vorwerk (Thermomix).

Ingwer und Kurcuma sollten mehrfach (je 4 Sek. auf Stufe 10) geschreddert werden, zwischendurch mit dem Spatel das Ganze immer wieder nach unten schieben. (Besser wäre natürlich das Reiben von Ingwer und Kurkuma per Hand. Macht aber viel Arbeit, dafür ist insb. der Ingwer später nicht mehr so faserig).

Die Honig-Ingwer-Kurkuma-Mischung kommt ca. 3-5 Wochen auf die Fensterbank, wird täglich mit einem vorher abgeleckten Löffel gerührt und fermentiert (leichte Gärung) in diesem Zeitraum. Nach dem Rühren wird der Löffel erneut abgeleckt, sodass man nicht nur den vorzüglichen Geschmack genießen kann, sondern das Produkt bereits seine Wirkung auf unseren Körper entfalten kann.

Später stellt man das Glas/ die Gläser in den Kühlschrank und nascht täglich einen Teelöffel davon.

 

 

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