Masken tragen – Lockerung der Maskenpflicht.

Momentan herrscht viel Verwirrung über die Frage, wann und wo Masken angesichts nach wie vor hoher Inszidenzen zu tragen seien. Wölflinge und Pfadfinder scheinen mit dieser Frage weniger Probleme zu haben als Erwachsene. Denn vielfach lässt sich ein vergleichsweise unbekümmerter und verantwortungsvoller Umgang mit diesem Schutz vor Corona-Infektionen gerade unter Kindern und Jugendlichen feststellen – so vor allem in der Schule und in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Auch wenn alle sich ein Ende des Maskentragens wünschen, nach zwei Jahren Corona und den Vorhersagen für die nächste Dekade werden wir uns wohl daran gewöhnen müssen, dass das Maskentragen auf die Schnelle kein Ende finden wird.

Die Maske behindert leider nicht nur die Wahrnehmung des (fremden) Gesichts mit all seinen für die Kommunikation wichtigen Ausdrucksmöglichkeiten, sie landet leider vielfach im öffentlichen Raum oder der Natur.

Wir haben deshalb dazu aufgerufen, intelligente und witzige weitere Verwendungsmöglichkeiten für die FFP2 Maske zu finden. Die Ergebnisse sind natürlich meist nicht ernst gemeint, sondern Ausdruck davon, der bedrückenden Corona-Lage mit einem Lächeln zu begegnen. Denn: Aus jeder schwierigen Situation noch etwas Positives zu ziehen, das ist typisch für Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

 

Unser Gründungsmitglied Jannis aus München sendete uns das Titelbild (oben). Die Maske soll die Feinstaubemissionen seines fetten BMWs im urbanen Raum reduzieren.

 

An der Hohl (also im Neubaugebiet von Beuern) wird wohl viel gefeiert. Hier finden FFP2-Masken als Partyhüte Verwendung.

 

Unweit davon – nämlich im Esp – ist die gebrauchte FFP2-Maske ein Spielgerät. Die Mutter schreibt: „Die alten FFP2-Masken werden als Spielzeug verwendet. Ist ja auch wirklich viel zu mühsam, sich eine Steinschleuder selbst zu bauen. Da man aber bekanntlich nicht mit Steinen werfen soll, sammeln unsere Kinder die Corona-Teststreifen aus der Schule, damit auch diese ein weiteres Mal Verwendung finden. Die fliegen auch ganz gut!“

 

 

In Geilshausen fährt man schützenswerte Oldtimer. Auch hier scheinen die gebrauchten Masken ein nützliches Utensil zu sein: „Wir verwenden die schönsten Masken regelmäßig als Schaltknaufschoner“.

 

 

Dagegen hat Jörgs Vorschlag, die gebrauchte Maske als Kaffeefilter zu nutzen, eher verunsichert. Macht der das wirklich? Und stimmt es, dass die vollgehustete Maske dem Kaffee ein besonderes Aroma verleiht?

 

In der Sudetenlandstraße sind momentan die Hobby-Ornitologen am Werk und schaffen Wohn- bzw. Nistraum für unsere heimischen Vögel. Natürlich aber nur für jene, die eine sogenannte Halbhöhle bevorzugen: Gartenrotschwanz, Hausrotschwanz, Rotkehlchen, Waldkauz und Turmfalke. Für Letztere dürfte das Angebot freilich zu klein ausfallen.

Bei Regenwetter wollen die Ornitologen übrigens der eleganten offenen Konstruktion ein FFP2-Häubchen verpassen.

Mal ehrlich. Sind das nicht Wachteleier von unseren Wölflingen Lars oder Paul?

 

Beim heutigen Meutentreffen zeigte uns Nino ein Video, wie er Salat in der Maske schleudert. Eine innovative Idee für das nächste Lager. Man stelle sich vor, wie 25 Wölflinge kleine Salatportionen für das gemeinsame Essen nach dem Waschen trocken schleudern.

Angepriesen wird diese FFP2-Erfindung folgendermaßen: Immer dabei und bei Lockdowns im Hochsommer ist nach dem Schleudern nicht nur der saubere Salat kühl und erfrischend. Auch andere können davon profitieren. Siehe fliegende Tropfen.

 

 

Wir wissen bereits, dass offensichtlich an der Hohl viel gefeiert wird. Bestätigt wird dies durch folgende Einsendung: das prall gefüllte tragbare Osternest.

Und ich dachte, es sei der neue Corona-Rucksack des Osterhasen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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