Das wichtigste demokratische Organ einer Pfadfindergruppe ist die Stammesversammlung, bei der möglichst alle Stammesmitglieder zusammenkommen und jene Entscheidungen treffen, die der Vorstand bzw. die Stammesführung nicht alleine beschließen kann oder beschließen will. Diesmal gab es nichts weltbewegendes zu entscheiden, außer dass eine neue Stammesführung zu wählen war.

Denn Marcel ist bereits im März von seinem Amt zurückgetreten und Jannik wird sich auf sein Abitur vorbereiten müssen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns zu einer umweltfreundlichen Lösung entschlossen. Etwas unklar bleibt jedoch, ob es sich um ein Recycling oder um ein Upcycling handelt, wenn man jemand in ein Amt zurückberuft, das er/sie bereits einmal innehatte und zwecks Ausbildungsabschluss und Familiengründung abgegeben hatte. Spass beiseite! Wir freuen uns, dass sich Svenja bereit erklärt hat, erneut unsere Stammesführerin zu sein (die sie bereits von 2015 – 2019 war) und die große Verantwortung neben Kind, Küche und Kirche zu tragen bereit ist.

Auch dem kleinen Sohn scheint ´s zu gefallen, darf er nun doch häufiger zum Badeplatz kommen und hier zwischen den vielen umsichtigen Wölflingen seine ersten Gehversuche starten.

Ansonsten hat sich in der Stammesführung nicht allzuviel geändert. Jannik rutscht nun auf den Posten des stellvertretenden Stammesführers, den er sich mit dem bisherigen Stellvertreter Laurenz teilt. Ebenso wie Laurenz darf auch Jörg im Vorstand bleiben und sich als Schatzmeister um die Finanzierung unserer vielfältigen Projekte und Interessen kümmern.

Natürlich blieb es nicht bei dieser Wahl, die – am Rande bemerkt – für alle einstimmig ausfiel. Einer Rückschau auf das vergangene Pfadfinderjahr folgte der Blick in 2023, ein Jahr, für das wieder eine Fülle vielfältiger Aktionen, Fahrten und Lager und damit Erlebnisse und Abenteuer satt anstehen. Genannt seien nur die Sommerferien, für die ein Segellager am Edersee für Wölflinge und Jungpfadfinder*innen, eine Teilnahme an der Bundesfahrt nach Schweden für die Pfadfinderstufe und das Weltpfadfinderlager in Südkorea ansteht, für das acht unserer Pfadfinder*innen bereits das erste Vorbereitungslager absolviert und ihre überregionale Fahrtengruppe kennengelernt haben.

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