Niemand wird bestreiten, dass das Singen untrennbar mit dem Pfadfinden verbunden ist – und zwar abends am Lagerfeuer, als Beginn oder Ausklang eines Gruppentreffens oder beim Wandern und Rasten. Wenn aber die Gitarre oder ein vergleichbares Instrument fehlt, macht die Sache nicht nur weniger Spaß, sondern erhöht die Gefahr schräger Töne.

Da wir seit einiger Zeit kaum noch über erfahrene Gitarrenspieler*innen verfügten, entschlossen wir uns für einen Gitarrenkurs, der es vor allem einem Teil unserer jüngeren Mitgliedern ermöglichen sollte, dem Instrument wohlklingende Töne zu entlocken. Bereits kurz nach Gründung des Stammes hatten wir bereits einen solchen Kurs organisiert und stammeseigene Gitarren erworben.

Diesmal war es nicht die Stiftung Pfadfinden, die uns ein solch vergleichsweise kostspieliges Angebot ermöglichte, sondern das so genannte Corona-Aufholpaket der Bundesregierung, das sechs Kinder und Jugendliche an das Instrument und die Begleitung unserer Pfadfinderlieder heranführte.

Hier sieht man die neue Gitarrengruppe, die mit ihrer Lehrerin Mechthild den Auftakt zu unserer Stammesversammlung bildete. Seit März wurden bis dahin mehrere Übungsstunden absolviert, die deutliche Erfolge zeigten.

Jetzt bleibt zu hoffen, dass alle dran bleiben und auch zuhause die Gitarre zur Hand nehmen, um in Zukunft wieder konsequenter das Singen und unser Liedgut zu pflegen.

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