In dieser letzten Schulwoche vor den Sommerferien überschlagen sich förmlich unsere Termine.

Wir hatten ja bereits von unserem Urban-Child-Gardening-Projekt berichtet, nämlich der Anlage eines Hochbeets für Kinder auf einem unserer beiden Kinderspielplätze. Nachdem nun schon seit einiger Zeit alle Pflanzen in vollem Wuchs stehen, stand nun die offizielle Übergabe des Hochbeets an die Gemeinde an, die sich nochmals wegen einer Erkrankung des Bürgermeisters (darunter machen wir es nicht!) auf die letzte Möglichkeit vor den Ferien verschob.

Bürgermeister Ranft zeigte sich sichtlich angetan von unserem Werk und des üppigen Gemüses (die Erdbeeren sind inzwischen ja schon durch). Vor allem aber interessierte er sich für die Frage, inwieweit das Beet von den Kindern angenommen wird. Kurze Antwort: Es wird mehr geerntet als gegossen. So erfreuen sich insbesondere die Landgurken, die Paprika, der Pflücksalat und die Zucchini besonderer Beliebtheit, die ja eigentlich eine Menge Wasser benötigen. Na ja, noch kümmern wir uns um den Feutigkeitshaushalt, indem wir regelmäßig kontrollieren und ggf. zusätzlich wässern, was nicht allein der kleinen Gießkännchen der Kids erforderlich erscheint, sondern auch der gegenwärtigen extremen und lange anhaltenden Trockenheit geschuldet ist.

Dennoch gehen wir optimistisch in die Zukunft und davon aus, dass sich die Pflege des Beets (neben dem Ernten) durch die Kinder weiter etabliert, was natürlich auch entsprechender Unterstützung der begleitenden Eltern bedarf.

Bürgermeister Ranft freute sich vor allem über eine stattliche Zucchini sowie eine Landgurke als Mitbringsel für seine Frau – brauchte also keine Blumen mehr zu kaufen.

Siehe Zeitungsartikel:

2022 Projekt Hochbeet

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