Trotz Corona konnten wir in diesem Jahr wieder mit einer größeren Gruppe gen Buseck aufbrechen, um in der dortigen katholischen Kirche das Friedenslicht abzuholen.
Mit dieser Aktion endet in der Regel unser Pfadfinderjahr, die seit vielen Jahren einen festen Platz in unserem Terminkalender einnimmt. Denn einerseits nutzen wir die Gelegenheit, um in der Busecker Kirche unsere alljährliche Spende aus dem Ertag des Adventmarktes an die AKTION Perspektiven e.V. zu übergeben, deren Sozialarbeiter*innen den Betrag nutzen, um die von ihnen betreuten sozial und finanziell weniger gut gestellte Kinder mit kleinen Geschenken zu Weihnachten erfreuen zu können. Andererseits handelt es sich beim Friedenslicht um eine traditionelle Pfadfinderaktion. Denn Pfadfinder*innen und der Östereichische Rundfunk organisieren seit vielen Jahren bereits das Versenden einer Flamme, die in der Geburtskirche in Betlehem entzündet und von dort aus binnen kurzer Zeit zu jenen Menschen gebracht wird, die auf Frieden in der Welt hoffen und ebenso dazu beitragen möchten.
Wir können das Friedenslicht in der Busecker Kirche abholen, weil die katholischen Pfadfinder*innen es von einer Aussendungsfeier am Bahnhof in Mainz regelmäßig abholen und nach Buseck bringen. So können unsere Wölflinge und Pfadfinder*innen nun zuhause das Licht bis Weihnachten pflegen und damit ggf. auch den Weihnachtsbaum (bzw. dessen Kerzen) entzünden. Für unsere Beuerner Mitbewohner tragen wir das Licht zum Weihnachtsgottesdienst, wo es anschließend mit nach Hause genommen werden kann.
Schön, dass diesmal Gertrud Borgmann in der Kirche war, die einige unserer Mitglieder aus der Schule kennen. Spontan hat sie es übernommen, allen von uns die Idee des Friedeslichts und die Bedeutung der Hoffnung auf weltweiten Frieden in Erinnerung zu rufen.