Am heutigen 14.12.2020 sind wir – anders als gewohnt – nur mit einer gaaaannnz kleinen Gruppe aufgebrochen, um in der katholischen Kirche in Großen Buseck das Friedenslicht abzuholen, um es dann in Beuern verteilen zu können.

Corona machte dies neben Abstandswahrung und Mund-Nasen-Bedeckung diesmal leider erforderlich. Gut, dass wir kein Desinfektionsmittel mitführten, wegen der dadurch erhöhten Brandgefahr. So darf das Friedenslicht aus diesem Grund momentan auch nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden.

Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem wollen wir ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen. Das Licht soll in vielen Wohnungen, Kirchen sowie öffentlichen und sozialen Einrichtungen leuchten und an die Hoffnung auf weltweiten Frieden und das diesjährige Motto der pfadfinderischen Friedenslicht-Aktion erinnern: „Frieden überwindet Grenzen“. Denn überall erleben wir Grenzen: zwischen Ländern, zwischen Menschen, zwischen Religionen und zwischen Ideologien. Je fester und stärker diese Grenzen ausgeprägt sind, desto schwieriger ist es oft, diese Grenzen zu überwinden. Nur gemeinsam können Grenzen mit Mut, Stärke, Bereitschaft und Zielstrebigkeit überwunden werden. Dazu sollen alle Menschen guten Willens mit dem diesjährigen Motto aufgerufen werden.

Auch in diesem Jahr wurde in diesem Rahmen eine Spende an Friederike Henn von der „AKTION – Perspektiven für junge Menschen und Familien e.V.“ (Gießen) übergeben, die aus Erträgen unseres virtuellen Adventsmarktes stammte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Erziehungshilfe der AKTION werden davon auch diesmal kleinere Geschenkwünsche jener betreuten Kinder zu Weihnachten erfüllen, die – anders als die meisten Gleichaltrigen – nicht auf eine reichliche Bescherung unter dem Tannenbaum hoffen können.

 

Zeitungsartikel: 2020 Friedenslicht

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