Achtzehn Jahre nach Gründung des Stammes trafen sich ehemals aktive Pfadfinderinnen und Pfadfinder der ersten Generation. Josi und Svenja hatten die Idee dazu und wählten den vorweihnachtlichen Termin, weil davon auszugehen war, dass die inzwischen in der Welt Verstreuten zu Weihnachten in die Heimat kommen werden.

Wie beim ersten Treffen am 15.10.2001 traf sich die Gruppe bei Henn/Schudy am Strauch 13, um von dort zu einem Grenzgang aufzubrechen. Dass die Grenze um Beuern doch vergleichsweise eng gezirkelt zu sein scheint, dafür war nicht zuletzt der immer wieder herabfallende Regen verantwortlich. Die Route führte die Gruppe zunächst zum Friedhof, um dort den bereits verstorbenen Mathis zu besuchen. Vorbei an „Erbs Wiese“ und am „Alten Wikingerwald“ (beides Orte, an denen früher unsere Wölflingstreffen stattfanden) ging es dann in einer Südumgehung Richtung Badeplatz, der zwar reichlich verschlammt, dennoch im geheizten Haus eine gemütliche Bleibe bot. Bei Glühwein und ungarischem Gulasch wurde es ziemlich spät. Gut, dass immer eine Gitarre im Haus vorhanden ist, denn die Lieder von damals sind noch lange nicht vergessen.

Die Stammesführung – Laurenz und Marie -, die ebenfalls eingeladen wurden, freuten sich über das Treffen, vor allem aber, dass mehr als die Hälfte der Teilnehmer nicht nur weiterhin der Pfadfinderidee verbunden sind, sondern nach wie vor als Mitglieder dem Stamm angehören und bereit sind, hier und da unterstützend tätig zu sein.

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